Pressemitteilung: Neuer AStA gewählt

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Das 44. Bonner Studierendenparlament hat auf seiner 1. ordentlichen Sitzung am 9. März 2022 einen neuen AStA gewählt. Die Koalition aus Grüner Hochschulgruppe (GHG), Juso-HSG und Liste undogmatischer StudentInnen (LUST) besteht fort. Den Vorsitz bilden nun Madita Mues (GHG), Katrin Krzoska (Juso-HSG) und Frederik Lippke (GHG). Das Finanzreferat übernimmt Thomas Ortmann (Juso-HSG).

Ken Alan Berkpinar (GHG) führt weiterhin das Referat für Hochschulpolitik und Jose Igle-sias Gutiérrez (GHG) übernimmt das Sozialreferat. Das Referat für politische Bildung führt Debora Eller (LUST) weiter, Philipp Speer (GHG) wird Referent im Referat für Ökologie. Hannah Helbach (Juso-HSG) wird das Referat für Kultur und studentische Initiativen leiten und Leon Stolze (LUST) bleibt Referent des IT-Referats. Das Öffentlichkeitsreferat wird von Felicitas Frigge (GHG) übernommen. Die autonomen Referate werden von den bisherigen Referent*innen bis zur Neuwahl durch die jeweiligen Interessensgruppen weitergeführt.

Bezüglich der Corona-Pandemie fordert die Koalition weiterhin eine verbesserte Informationspolitik von Seiten der Universität sowie – bei akuter Verschlechterung der pandemischen Lage – ein Weiterbestehen der studierendenfreundlichen Regelungen wie die erweiterten Rücktritts- und Freiversuchsregelungen und die Verlängerung der individuellen Regelstudienzeit. Außerdem soll einen Arbeitsschwerpunkt digitales Lehren und Lernen nach der Pandemie darstellen.

Im Bereich Studienfinanzierung strebt der AStA an den Zusammenschluss mit anderen Studierendenvertretungen weiterzuführen und zu intensivieren, um im Bereich BAföG-Reform und im BAföG-Bündnis aktiv zu bleiben, sich zu vernetzen und sich weiterhin für eine umfassende Reformierung des BAföG einzusetzen. Bezüglich des Zugangs zum Hochschulstudium an der Universität Bonn für Studieninteressierte aus nicht-Akademiker*innen-Familien will sich die Koalition für einen Abbau von Hürden einsetzen, sowie die Selbstorganisation von Studierenden aus nicht-akademischen Haushalten unterstützen.

Weitere Themen sollen Mobilität und Infrastruktur, Barrierefreiheit, studentische Kulturräume und nachhaltige Mensa sein. Die Koalition stellt sich konsequent gegen Rassismus, Sexismus, Homo- und Transfeindlichkeit sowie jede Form des Antisemitismus.