Antisemitischer Angriff in Bonn

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Ein antisemitischer Angriff und Polizeigewalt mitten in Bonn, direkt vor der Universität. Wir setzen uns gegen menschenfeindliche Positionen ein und verurteilen diese Attacke aufs Schärfste und stehen solidarisch mit allen Jüdinnen und Juden!

Dass Angriffe beispielsweise auf Kippa-Träger auch am hellichten Tage mitten in Deutschland vorkommen darf nur diejenigen wundern, die rechte und linke Stimmungsmache und Kampagnen wie BDS nicht mitbekommen, die Antisemitismus wieder salonfähig machen. Gegen die Umtriebe des Bonner BDS-Ablegers hat sich unter anderem das Bonner Studierendenparlament entschieden positioniert.

Und gerade während eine Verschärfung des Polizeigesetzes im Gange ist, die unter anderem die Nutzung von Tasern sowie wochenlangen Gewahrsam ohne Zugang zu anwaltlicher Hilfe beinhaltet, sollte auch die Bonner Polizei dringend über die Außenwirkung ihrer Arbeit nachdenken.

WDR Lokalzeit aus Bonn: Ein junger Mann greift einen israelischen Professor an, schreit "Keine Juden in Deutschland!" und die Polizei hält versehentlich erst das Opfer für den Täter: So passiert vor der Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn.